
Ratgeber Schilddrüsenüberfunktion
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Bei einer Schilddrüsenüberfunktion, die auch als Hyperthyreose bezeichnet wird, produziert die Schilddrüse zu viele Hormone. Aufgrund der übermäßigen Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin kommt es zu einer Steigerung der Stoffwechselprozesse im Körper. Bei Menschen, die unter einer Schilddrüsenüberfunktion leiden, können unterschiedliche Symptome auftreten. So äußern sie sich zum Beispiel in Unruhezuständen, Gewichtsabnahme trotz gutem Appetit, starkem Schwitzen und Fieber. Die Schilddrüsenüberfunktion gehört zu den häufigsten Erkrankungen der Schilddrüse. Insbesondere Frauen und ältere Menschen sind von dieser Erkrankung betroffen. Die Ursachen für eine Schilddrüsenüberfunktion sind vielfältig. Eine frühzeitige Behandlung der Erkrankung ist ratsam.
Wird eine Schilddrüsenüberfunktion nicht rechtzeitig behandelt, können schwere Erkrankungen bis hin zu einer lebensbedrohlichen Krise die Folge sein. Eine frühzeitige Therapie ist darum in vielen Fällen notwendig. Bei der Schilddrüsenüberfunktion kommen unterschiedliche Therapien und Behandlungsmöglichkeiten infrage. Diese richten sich etwa nach der Schwere der Erkrankung. Eine mögliche Therapie der Schilddrüsenüberfunktion ist etwa die medikamentöse Behandlung. Diese ist jedoch nicht in jedem Fall ausreichend um muss gegebenenfalls um weitere Therapien ergänzt werden. Als weitere Therapien stehen die Radio-Jod-Therapie und die chirurgische Behandlung in Form einer Operation, bei der der Teile der Schilddrüse oder die komplette Schilddrüse entfernt werden, zur Verfügung.
Während der Arzt früher nur den Umfang des Halses messen konnte, um festzustellen, ob der Patient unter einer Vergrößerung der Schilddrüse leidet, stehen ihm heute zahlreiche Verfahren zur Diagnose einer Schilddrüsenüberfunktion zur Verfügung. Die Diagnose einer Schilddrüsenüberfunktion kann er etwa anhand einer Blutuntersuchung stellen. Dabei werden die Blutwerte im Labor ausgewertet. Mit verschiedenen Testverfahren lassen sich etwa die Hormonwerte ermitteln. Auch der Ultraschall wird angewandt, um zu ermitteln, ob Größe, Form und Struktur der Schilddrüse der Norm entsprechen. Ein weiteres Instrument zur Diagnose der Schilddrüsenüberfunktion ist die Szintigrafie, mit deren Hilfe der Arzt etwa Aufschlüsse über mögliche Knoten erhalten kann.